Gedenk- und Ruhestätte totgeborener Kinder in Füssen am Sebastiansfriedhof

Ein Kind war noch zu klein oder zu krank um schon leben zu können. Es war nur ein "Hauch von Leben". Und es hat sein erstes Ziel, das Leben außerhalb des schützenden Mutterleibes nicht erreicht. Für diese Frühchen, die leichter als 500 Gramm sind gibt es auf dem Sebastians-Friedhof in Füssen eine Gedeck- und Ruhestätte. Unabhängig von Konfessions- und Religionszugehörigkeit können dort diese Babys bestattet oder zur Ruhe gebettet werden.
Dabei entstehen für die betroffenen Eltern keinerlei Kosten. Die Pflege dieses Kindergrabes übernimmt die "Interessensinitiative Gedenk- und Ruhestätte totgeborener Kinder". Die Grabstätte ist durch das oben zu sehende Denkmal gestaltet. Um die Unkosten für dieses Gräberfeld decken zu können wird um Spenden gebeten:

Kirchenstiftung St. Mang / Füssen
IBAN:
DE98 7335 0000 0610 2734 35
BIC:
BYLADEM1ALG
Institut: Sparkasse Allgäu
Kennwort: Frühgeburten

Die "Interessensinitiative Gedenk- und Ruhestätte totgeborener Kinder" besteht aus Mitarbeitern des Krankenhauses Füssens, sowie Vertretern der Stadt Füssen und Mitarbeitern und Seelsorgern der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden.

Montag, 1. September 2008

Benefiz für unsere Initiative!

Benefiz für unsere Initiative!


Die Franziskaner und Künstler in Füssen veranstalten gemeinsam einen musikalisch-literarischen Abend der Reihe „Begegnungen!“ zu Gunsten unserer Interessengemeinschaft.


Termin: Samstag, 13. September, 20 Uhr, Vortragssaal, Kloster Füssen


Der Eintritt zu „Begegnungen!“ ist frei. „Wir bitten herzlich um Spenden. Die Benefizveranstaltung dient dazu, die Interessengemeinschaft für totgeborene Kinder ideell und auch finanziell durch den Erlös der Kulturveranstaltung zu unterstützen. Alle Mitwirkenden haben daher auf eine Gage verzichtet“, erklärt Organisator Werner Hacker. Guardian Pater Benno freut sich, dass namhafte Musiker aus Füssen mitwirken werden. Zugesagt haben Regionalkantor Albert Frey und Petra Jaumann-Bader (Flöte) Bruder Bertrand rezitiert Gedichte. In der Pause können sich die Besucher die Gemäldeausstellung „Alatsee“ von Sigfried Grän ansehen. Der im Juni verstorbene Franziskanerpater hatte mit Pater Michael die ersten Abende der „Begegnungen!“ mit Ostallgäuer Künstlern besucht und dazu angeregt, zu einem solchen Abend für einen guten Zweck ins Kloster einzuladen.

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